Was ist CBD? Was Sie über Cannabidiol wissen müssen

CBD wird aus der Hanf-Pflanze gewonnen genauer gesagt aus deren Blüten. Und im Gegensatz zu THC, beinhaltet es keine berauschenden oder gar süchtig machenden Substanzen, obwohl es sich bei beiden um sogenannte Cannabioide handelt.

Was ist das CBD Molekül?

Es gibt unzählige Arten von Cannabioiden und das macht auch den Unterschied zwischen dem etwas in Verruf geratenem THC und dem hier lediglich gesundheitsförderndem CBD. Ein Cannabidiol entstammt aus der Handpflanze, genauer gesagt aus dem weiblichen Geschlecht dieser Pflanzenart. Aufgrund seiner biochemischen Zusammensetzung ist es im menschlichen Körper gut löslich und verteilt sich zudem ebenso gut und schnell. Hieraus lässt sich eine so intensive Wirkung auf den menschlichen Organismus ableiten. Die Wissenschaft beschäftigt sich bereits seit vielen Jahrzehnten mit dieser Thematik und dennoch sind noch nicht alle Wirkmechanismen der Molekülstrukturen entschlüsselt.

Was sind die Cannabioide im Hanf?

Cannabioide, zu denen auch das Cannabidiol gehört, sind grundsätzlich bestimmte chemische Verbindungen innerhalb der Hanfpflanze. Diese wiederum sind in der Lage bestimmte Effekte und Wirkungen im menschlichen Körper auszulösen. Beim THC wirken diese psychoaktiv und können dabei einen Rausch auslösen oder gar süchtig machen. Beim CBD sind sie lediglich non-psycho-aktiv. Diese Cannabioide finden sich auch in vielen anderen Gattungen von Pflanzen, allerdings ist die dortige Konzentration in aller Regel zu vernachlässigen, so dass sich der Fokus der Wissenschaft letztendlich doch nur auf die Hanfpflanzen legt. Das CBD kommt in den Blüten der Pflanze in höchster Konzentration vor, so dass man fast ausschließlich diese für die Gewinnung von CBD-Produkten verwendet.

Was ist der Entourage-Effekt?

Entourage entstammt der französischen Sprache und meint damit so viel wie „Die Umgebung“. Die Umgebunghat sozusagen Einfluss auf einen selbst. Dies gilt aber nicht nur für uns Menschen untereinander, sondern tatsächlich in diesem Fall auch für die Hanfplanze und ihre Cannabioide. Forschungsteams haben mit der Zeit herausgefunden, dass es nicht nur die Cannabioide selbst sind, die die Wirkweisen von beispielsweise CBD bestimmen. Man fand heraus, dass das Zusammenspiel mit weiteren wichtigen Stoffen der Pflanze die Wirkung erst ermöglicht bzw. verstärkt. Bei der Hanfpflanze handelt es sich dabei vorwiegend um sogenannte Terpene, wovon sich in nur einer Pflanze mehrere hundert befinden. Es wäre zu umfangreich hier jetzt weiter ins Detail zu gehen. Die Kombination jedenfalls ermöglicht erst die intensive Wirkung von CBD.

Unterschiede zwischen CBD und THC

Der wesentliche Unterschied zwischen CBD und THC ist schnell gesagt. Zwar handelt es sich bei beiden um Cannabioide, allerdings um zwei verschiedene. CBD wirkt nicht psychoaktiv im menschlichen Körper oder dem Gehirn und THC wirkt psychoaktiv auf das Gehirn, das zentrale Nervensystem und den gesamten Organismus. Deswegen ist beim THC das Gefahrenpotential eines Rausches oder gar einer Sucht sehr hoch bis gesichert, während dies beim CBD komplett ausgeschlossen ist. Es ist sehr wichtig, diese zwei Merkmale eindeutig zu unterscheiden. Deswegen ist das CBD, egal ob als Blüte oder Öl auch überall legal zu erwerben oder zu konsumieren, da es nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Zwei Cannabioide, aber dennoch ganz anders in ihrer Zusammensetzung und Wirkweise.

Daniela B.
dascannabidiol.de
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